September 2023
In Nordrhein-Westfalen (NRW), wo die Borkenkäferkalamität der letzten Jahre zu einer Kahlfläche von rund 150.000 Hektar geführt
hat, ist das Verständnis und die Überwachung der Biodiversität in unseren Wäldern von zukunftsweisender Bedeutung. Dabei stellt sich DNA-Barcoding als ein Werkzeug heraus, das das Potenzial hat,
für solche großen Flächen geeignet zu sein, die aktuelle Biodiversität zu erfassen und wissenschaftlich zu dokumentieren. Aber was genau ist DNA-Barcoding, und warum kann es so wichtig für die
Erhaltung unserer Wälder sein? Und wie steht es um die Kosten?
Was ist DNA-Barcoding?
DNA-Barcoding ist eine Technik, bei der ein kurzer genetischer Marker in der DNA eines Organismus verwendet wird, um ihn zu identifizieren und von anderen Arten zu unterscheiden. Es ist ein
schneller und genauer Prozess, der fast alle Arten in einem Ökosystem erkennen lässt. Das hat mehrere wichtige Vorteile, die wir im Folgenden näher vorstellen wollen.
Überwachung der Biodiversität
Mit dem DNA-Barcoding können Wissenschaftler die Arten in einem Wald schnell und genau identifizieren. Zeitreihen, die die Entwicklung der Biodiversität dokumentieren, sind von unschätzbarem Wert, um positive, aber auch negative Veränderungen im Laufe der Zeit zu verfolgen.
Anpassung an den Klimawandel
Der Klimawandel stellt eine ernsthafte Bedrohung für viele Waldökosysteme dar. DNA-Barcoding kann helfen, den Wald
an veränderte klimatische Bedingungen anzupassen, auch durch die Identifizierung im Sinne der Artenvielfalt erfolgreicher Waldbauvarianten.
Finanzieller Aspekt
Eine der größten Stärken des DNA-Barcodings ist seine Kosteneffizienz. Traditionelle Methoden zur
Artenidentifikation können zeitaufwendig und teuer sein. Im Gegensatz dazu liegt der Preis für eine DNA-Barcoding-Untersuchung zwischen 150 und 300 Euro. Diese Kostenersparnis macht es zu einem
attraktiven Werkzeug für die Überwachung der Biodiversität auf breiter Basis.
Ein Beispiel aus dem Bayerischen Wald
Im Rahmen eines weltweiten Kooperationsprojekts zur genetischen Erfassung von Insekten (Global Malaise Programm, GMP) wurden im Bayerischen Wald während der Sommermonate nur eines Jahres
insgesamt über 2500 verschiedene Insektenarten genetisch erfasst – und das mit nur einer einzigen Insektenfalle. Während der nur fünf Monate dauernden Fangzeit wurden fast 30.000 Insekten
gesammelt, die 2.530 Arten zugeordnet werden konnten. Eine der Überraschungen war die Entdeckung der sehr seltenen und mikroskopisch kleinen Erzwespe Mymar pulchellum.
Ein Aufruf zu faktenbasierter Forschung
Der BDF NRW betont die Bedeutung von Fakten in der Diskussion über Biodiversität: „Es wird viel über Biodiversität geredet. Das ist gut so. Aber wir müssen weg von der gutgemeinten Meinung, man
mache alles richtig. Wir müssen hin zu belegbaren wissenschaftlichen Fakten mit klaren faktenbasierten Entwicklungstendenzen in Biodiversität. Damit vergrößern wir die Chancen eines aktiven
Waldbaus.“
Fazit
DNA-Barcoding ist mehr als nur eine wissenschaftliche Neugier. Es ist ein lebenswichtiges, kosteneffizientes Werkzeug, das uns hilft, die komplexen Ökosysteme unserer Wälder zu verstehen und zu schützen. In einer Zeit, in der der Klimawandel die Welt verändert, bietet DNA-Barcoding die Möglichkeit, proaktiv auf diese Veränderungen zu reagieren und Strategien zu entwickeln, die die Gesundheit und Vielfalt unserer Wälder für zukünftige Generationen sicherstellen.
FJH
September 2023
Hubert Koch ist ein sauerländisches Original, langjähriges BDF-Mitglied der Bezirksgruppe Hochsauerland-Soest und hat vor Kurzem ein Buch mit Kurzgeschichten aus der Natur verfasst. Koch wurde 1934 in Niedersfeld geboren und übernahm dort später von seinem Vater die Gemeindeförsterstelle. Er hat sich bis heute seine Neugier, Lust am Beobachten und Schreiben bis heute bewahrt.
Wenn ein Förster über Bäume schreibt, geht es natürlich auch um Menschen, denn der Kulturraum Wald wurde und wird durch den Menschen und seine Interessen gestaltet. Der Leser findet Beiträge zur Waldgeschichte, Bedeutung und Auswirkungen der Köhlerei auf den Wald im Sauerland, aber auch aktuelle Themen wie Borkenkäfer und Fichtenanbau werden angesprochen.
Koch ist sowohl ein begeisterter Natur- als auch Kunstfreund und Ästhet. Im Mittelteil des Buches stellt er seine
Kunst im Grünen vor. Acht teilweise bizarre Baumobjekte, die von der Natur selbst geschaffen wurden. Diese Objekte entziehen sich dem Handeln der Förster und Naturfreunde, denn sie „wechseln in
die Sphäre der Kunst.“ Ein drittes Schwerpunktthema ist der Jagd gewidmet. Es geht nicht um Hirsche, sondern um Dachs, Wolf, Kopfgelder und Abschussprämien sowie Krammetsvogelfang. Er stellt
diese Themen, die Jagd und die Jäger in einen historischen Kontext und berichtet auch über jagdliche Auswüchse. Seine Kurzgeschichten unterlegt er mit eindrucksvollen Bildern. Koch hat gründlich
recherchiert, viel Literatur ausgewertet und viele Stunden in Archiven verbracht. Entstanden ist ein facettenreiches und empfehlenswertes Buch über ein Stück Kulturgeschichte des Sauerlandes,
welches im WOLL-Verlag erschienen ist.
Preis: 17,90 Euro
Format: 20 x 24 cm - 118 Seiten
ISBN: 978-3-948496-64-7
Günter Dame
Juli/August 2023
Am 30.03.2023 wurde Kay Boenig, Leiter des Regionalforstamtes Bergisches Land, in den Ruhestand verabschiedet. Nach dem Studium in Freiburg war er zunächst im Forstamt Villingen-Schwenningen tätig. Anschließend wechselte er nach NRW. Dort wurde er 1984 zum Leiter des Forsteinrichtungsbezirks Bergisches Land bestellt. Ab 1995 war Kay Boenig stellvertretender Leiter des Forstamtes Bergisches Land, wo er sich neben der Betreuung der Forstbetriebsgemeinschaften intensiv um die Forsteinrichtung kümmerte. Im Jahr 2016 wurde er Leiter des Forstamtes mit 78 000 ha Fläche, 28 Forstbetriebsbezirken, 42 Forstbetriebsgemeinschaften und ca. 30 000 Waldbesitzenden.
Kay Boenig ist seit 1985 Mitglied im BDF. Neben anderen Aktivitäten im Berufsverband ist er seit gut zwei Jahrzehnten Vorsitzender der Bezirksgruppe Bergisches Land. Für den jetzt begonnenen Ruhestand wünscht ihm die Bezirksgruppe Gesundheit, Glück und Zufriedenheit im neuen Lebenabschnitt. Wir hoffen auf ein Wiedersehen und guten Gesprächen bei BDF-Veranstaltungen, Forstexkursionen, Jagden oder anderen passenden Gelegenheiten.
StS
Zum 31. Mai 2023 wurde unser Kollege Hermann Kaiser in den Altersruhestand verabschiedet. Nach dem Forststudium in Göttingen und beruflichem Einsatz in den Forstämtern Arnsberg und Lage der Forstverwaltung des Landes NRW trat er am 1. Juni 1989 seinen Dienst in der Forstabteilung des Landesverbandes Lippe an. Anschließend war er viele Jahre Leiter des Forstreviers Schieder. Um einer Kollegin mit Familie den Wiedereinstieg in den Außendienst zu ermöglichen, tauschte er dies dann gegen das Forstrevier Hiddesen bei Detmold. In seinen letzten Dienstjahren leitete er schließlich das Forstrevier Belle in Horn-Bad Meinberg. Die Kolleginnen und Kollegen der Bezirksgruppe OWL wünschen Hermann Kaiser für seinen Ruhestand alles Gute.
N.A.
Anschussseminar
Am 19.04.2023 richtet die Bezirksgruppe ein Anschussseminar unter der Leitung des anerkannten Nachsuchenführers und BDF-Mitglieds Henning Dictus (Stadt Warstein) aus. Stattfinden konnte das Ganze auf dem Gelände der Ausbildungswerkstatt des Forstamtes Arnsberger Wald bzw. im angrenzenden Wald des Lehr- und Versuchsreviers Breitenbruch.
Henning Dictus verdeutlichte eindrücklich während des gesamten Seminars, wie wichtig die Arbeit nach dem Schuss ist, und worauf bereits während der Schussabgabe zu achten ist. Besonders die differenzierte Wirkung der jagdlichen Munition, wurde in einem Vortrag näher erläutert. Am Wildkörper wurden dann einige Anschüsse und die Wirkung der Geschosse untersucht und viele Teilnehmer waren dann doch sehr erstaunt wie weitreichend die Splitterwirkung moderner Jagdmunition ist und dass man auch vor dem Wildkörper Pirschzeichen finden kann. Durch langjährige Erfahrung hat der Referent immer wieder sehr praxisnah und anschaulich Bezug zur Nachsuchenarbeit nehmen können und seinen Vortrag mit einer Vielzahl von Anekdoten angereichert, so dass die Bratwurst auf dem Grill beinahe schwarz geworden wäre.
Der große Teilnehmerkreis und die positiven Rückmeldungen sprechen dafür, dass es mit dieser Veranstaltung einmal mehr gelungen ist, ein interessantes Angebot für die Mitglieder zu machen.
Bezirksgruppe Hochsaueland-Soest
Juni 2023
Am 09. März 2023 fand die erste BDF-Bezirksgruppenversammlung am Niederrhein in Xanten statt. Neben der Möglichkeit, auf dem angemieteten Schießstand seine Schießfertigkeiten auf den Prüfstand zu
stellen, wurde im Anschluss die offizielle Versammlung mit knapp 20 Personen abgehalten. Im Vordergrund der Versammlung stand dabei der Bericht aus der BDF-Hauptvorstandssitzung, welche Ende
Februar 2023 in digitaler Form abgehalten wurde. Während der gesamten Versammlung wurden die vorgestellten Informationen von allen Mitgliedern mit viel Interesse aufgenommen und anschließend im
Plenum diskutiert. Für den kollegialen und offenen Austausch an dieser Stelle herzlichen Dank!
Im Anschluss daran wurde Herrn Hubert Herrmanns vom Regionalforstamt Niederrhein seine Ehrenurkunde und ein kleines Präsent zur 25-jährigen Mitgliedschaft im BDF überreicht. Weiterhin beglückwünschen wir Herrn Hagen Kluttig zur 25-jährigen und Herrn Michael Wießner zur 40-jährigen Mitgliedschaft. Ende 2022 wurde auch Herrn Richard Dorn zu seiner 40-jährigen Mitgliedschaft im BDF NRW gratuliert. An dieser Stelle möchte sich die Bezirksgruppe für die langanhaltende Treue und das Engagement im BDF bedanken und hofft auf viele weitere Jahre Mitgliedschaft im BDF Nordrhein-Westfalen.
LG
LG Dortmund legt EuGH Fragen zur Bündelung von Schadensersatzforderungen vor
Juni 2023
Dortmund, 5. Mai 2023 - Im Verfahren zwischen dem Land Nordrhein-Westfalen (NRW) und der Klagegesellschaft der Sägewerker ist eine neue Phase eingetreten. Das Landgericht Dortmund hat
beschlossen, mehrere Fragen im Zusammenhang mit der Bündelung von Schadensersatzforderungen an den Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) vorzulegen und das laufende Klageverfahren bis zur
Vorabentscheidung des EuGH auszusetzen. Eine Entscheidung des EuGH wird frühestens in ein bis zwei Jahren erwartet.
Das Landgericht möchte insbesondere das deutsche Rechtsdienstleistungsgesetz und seine Anwendung durch den EuGH überprüfen lassen. Die Entscheidung könnte auch Konsequenzen für andere Bundesländer haben, in denen ähnliche Klagen mittlerweile durch Beschlüsse der dortigen Gerichte abgelehnt wurden. Die vorgelegten Fragen beziehen sich auf die Auslegung und Anwendung des Unionsrechts, insbesondere Art. 101 AEUV, Art. 4 Abs. 3 EUV, Art 47 GRCh sowie Art. 2 Nr. 4, Art. 3 Abs. 1 Richtlinie 2014/104/EU. Die zentrale Frage ist, ob das Unionsrecht einer Regelung eines Mitgliedsstaates entgegensteht, die es einem Geschädigten, der möglicherweise von einem Verstoß gegen Art. 101 AEUV betroffen ist, verbietet, seine Ansprüche treuhänderisch an einen zugelassenen Rechtsdienstleister abzutreten. Dieser könnte die Ansprüche dann gebündelt mit denen anderer vermeintlich Geschädigter in einer follow-on-Klage durchsetzen, wenn andere gesetzliche oder vertragliche Möglichkeiten der Bündelung von Schadensersatzforderungen nicht bestehen. Der EuGH wird auch gebeten zu klären, ob das Unionsrecht in dieser Weise auszulegen ist, wenn die fraglichen Schadensersatzansprüche ohne eine vorangehende und mit Bindungswirkung versehenen Entscheidung der europäischen Kommission oder nationaler Behörden im Hinblick auf die vermeintliche Zuwiderhandlung verfolgt werden müssen.
In Anbetracht der bevorstehenden rechtlichen Klärung durch den EuGH wirkt die Streitverkündung des Landes NRW gegen Waldbesitzende in NRW zunehmend unverständlich. Die Waldbesitzer sehen sich
aufgrund dieser Streitverkündung zusätzlichen Belastungen ausgesetzt, obwohl die rechtliche Grundlage dafür noch nicht eindeutig geklärt ist. Der Bund Deutscher Forstleute (BDF) in NRW fordert
daher die Rücknahme oder zumindest die Aussetzung der Streitverkündung. Dadurch könnte auch das Vertrauensverhältnis zwischen den im Auftrag des Landes tätigen beratenden Försterinnen und
Förstern und den Waldbesitzenden wieder gestärkt werden.
Die Entscheidung des EuGH hat das Potenzial, erhebliche Auswirkungen auf die Handhabung von Schadensersatzforderungen in Deutschland und anderen EU-Mitgliedsstaaten zu haben. Bis zur Entscheidung
des EuGH bleibt das laufende Verfahren zwischen dem Land NRW und der Klagegesellschaft der Sägewerker ausgesetzt.
FJH
Vorsitz der Jugend- und Auszubildendenvertretung bei
Wald und Holz NRW bleibt in der Hand des BDF
Mai 2023
Bei den Wahlen 2023 zur Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) im Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen hat der BDF drei von fünf Sitzen erlangt. Gewählt wurden Clara Heinemann, Lisa-Marie Giese und Wilfried Nölling. Zur Vorsitzenden der Jugend- und Auszubildendenvertretung wurde in der konstituierenden Sitzung der JAV Clara Heinemann gewählt. Als Stellvertreterin wurde Lisa-Marie Giese gewählt. Damit bleibt der Vorsitz der JAV weiterhin in der Hand des BDF´S.
Die Wahlen zur Hauptjugend- und Auszubildendenvertretung im Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz werden Ende Oktober / Anfang November durchgeführt.
Allen Gewählten an dieser Stelle einen herzlichen Glückwunsch und für die nächsten zwei Jahre ein gutes Geschick bei der Ausübung ihres Amtes. An dieser Stelle auch unser herzlichen Dank an die scheidenden Mitglieder der alten JAV im Landesbetrieb: Lija Paustjan, Lukas Göddecke und David Karl Winter. Sie haben in den letzten zwei Jahren hervorragende Arbeit geleistet.
GT
Mai 2023
Nach vier Jahren pandemiebedingter Pause konnte im April 2023 wieder der Berufswettbewerb für angehende Forstwirtinnen und Forstwirte in NRW stattfinden unter der Überschrift „Mit Herz und Hand –
smart fürs Land“.
Am Waldpädagogischen Zentrum Burgholz in Wuppertal stellten sich zehn Auszubildende des zweiten und dritten Ausbildungsjahres den Herausforderungen eines anspruchsvollen Wettbewerbs. Das
Regionalforstamt Rhein-Sieg-Erft und die Landwirtschaftskammer NRW hatten einen Parcours praktischer Aufgaben errichtet. Unter prüfungsähnlichen Bedingungen bestimmten die Teilnehmenden Baum- und
Straucharten, pflanzten junge Bäume, wechselten Motorsägenketten auf Zeit, fertigten Präzisionsschnitte an liegenden Stämmen und legten fachgerechte Fallkerbe an. Auch theoretisches Fachwissen
wurde in einem allgemeinen Teil, einem berufsspezifischen Teil und einem kurzen Fachvortrag abgeprüft.
Die Industriegewerkschaft Bauen, Agrar, Umwelt, der Forstverein für NRW sowie der Bund Deutscher Forstleite NRW hatten gemeinsam Geldpreise für die Bestplatzierten zur Verfügung gestellt. Alle
Teilnehmenden konnten sich am Ende über weitere attraktive Sachpreise freuen.
Robin Müller von der Forstabteilung des Landesverbandes Lippe setzte sich als Gewinner des Wettbewerbes durch. Den zweiten Platz belegte Marius Zöllner vom Stadtforst Schmallenberg, den dritten
Platz Sebastian von Seydlitz vom Regionalforstamt Rhein-Sieg-Erft.
UM
Wahlen zum Hauptpersonalrat im Ministerium
BDF stellt Vorsitz und erste
Stellvertretung
Mai 2023
Am 15. März 2023 fanden im Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz in Nordrhein-Westfalen (MLV) die Wahlen zum Hauptpersonalrat statt. Diese waren wegen der Umressortierung in den Ministerien nach der Landtagswahl 2022 nötig geworden. Im MLV existierte quasi kein Hauptpersonalrat mehr. Somit wurde ein halbes Jahr nach der Umressortierung gemäß Landespersonalvertretungsgesetz gewählt. Der BDF trat in einem Listenverbund mit den Partnergewerkschaften VDLA und BTB mit zwei Listen im Beamtenbereich und im Bereich der Tarifbeschäftigten an. Dieser Listenverbund sicherte den DBB-Gewerkschaften neun von fünfzehn zu vergebenen Personalratsmandaten zu. Vom BDF wurden folgende Personen gewählt:
Bei der konstituierenden Sitzung wurden Gerhard Tenkhoff zum Vorsitzenden und Priska Dietsche zur ersten Stellvertreterin gewählt.
Der Hauptpersonalrat ist komplett und nimmt seine Arbeit auf.
April 2023
Bedingt durch die Coronazeit fanden kaum Bezirksgruppensitzungen statt. Daher bestand wenig Möglichkeit, mit dem Seniorenvertreter im BDF NRW persönliche Kontakte zu knüpfen. Sollten die
Bezirksgruppen wieder ihre jährlichen Versammlungen in Präsenz abhalten und den Seniorenvertreter einladen, stehe ich gern für Sie persönlich als Ansprechpartner zur Verfügung.
Nun finden Bezirksgruppenversammlungen in der Regel nur einmal im Jahr statt. Um auch im übrigen Jahr mit ihnen in Verbindung zu bleiben, können sie sich unter seniorenvertretung.bdf.nrw@email.de oder der Mobilnummer 0151 68504986 mit mir in Verbindung setzen.
Gerne können sie in ihrer E-Mail ihre Telefonnummer angeben und ich rufe, falls gewünscht, dann zurück. Gesprächsthemen müssen nicht nur „forstliche Themen“ sein, sondern ich stehen ihnen, im Rahmen meiner Möglichkeiten, auch für andere Themen zur Verfügung.
Ralf Neuheuser
Das Magazin des DBB Beamtenbund und Tarifunion
Zum Tod von Markus Wolff
Siegfried Schell - ein preußischer Charmeur
Nachruf auf
Johannes Röhl
Wir trauern um
Viktor Mögenburg
Edgar Kremser
1941 - 2021